: Kein Gesprächsbedarf?
„Wir wollen Rosi“ und „Rosi komm“ skandierten gestern nachmittag etwa 70 KollegiatInnen des Hansa-Kollegs auf dem Rathausmarkt. Auf Transparenten forderten sie den Erhalt ihres Kollegs, das als einzige Schule in Hamburg die Möglichkeit bietet, das Abitur auf einer Tagesschule nachzuholen. Hintergrund des Protestes: Die Stadt will das Grundstück und die Gebäude, in denen das Kolleg untergebracht ist, verkaufen. Die Schule soll verlegt, das bisher auf demselben Grundstück gelegene Schulwohnheim ersatzlos geschlossen und die Schülerschaft auf den freien Wohnungsmarkt entlassen werden. Schulsenatorin Rosemarie Raab hatte den KollegiatInnen bereits am Dienstag mitteilen lassen, sie sehe keinen Gesprächsbedarf. is / Foto: Y. Ergun
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
