: Viel Seenot
Reichlich Arbeit hatten am verlängerten Himmelfahrtswochenende die Seenotkreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Bei zahlreichen Einsätzen an Nord- und Ostsee wurden insgesamt 80 Personen aus gefährlichen Situationen gerettet, teilte die Gesellschaft gestern in Bremen mit. Für einen 52 Jahre alten Segler auf der Ostsee kam jedoch jede Hilfe zu spät. Der Mann war bei der Insel Hiddensee gekentert. Die meisten Gefahrensituationen hatten den Angaben zufolge Orientierungsschwierigkeiten im Nebel, Navigationsprobleme, Motorausfall und andere technische Mängel als Ursachen. dpa
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