■ taz-intern: Abo-Kampagne

Wir müssen Ihnen die Stellenfrage anvertrauen: 5.000 Abos jetzt, oder die taz schließt zum 1.10. Das Abo-Thermometer kommt nach dem Wochenende noch nicht auf olympischen Schwung: 1.566 Neu-Abos Schreiben Sie Ihren FreundInnen und uns mal über das Gute. In der taz. Dezent – mit Aboschnipsel. Der Genossenschaftler und Leser Björn Fritz findet unseren Werbe-Tip von Seite 4 „schon nicht schlecht“, aber „die meisten von uns reden und loben schon genug bei den Lieben. Und oft fehlt einem irgendwie dann auch der letzte Kick.“ Wir

sollten doch auch einmal gezielt Werbebriefe an all diejenigen versenden, die uns taz-LeserInnen

ausdrücklich dafür empfehlen. Das erscheint einleuchtend. Immerhin können die LeserInnen ja in ihrem Bekanntenkreis am besten beurteilen, wer sich eine so außergewöhnliche Zeitung wünscht. Und nicht alle haben gerade die Zeit für eine persönliche taz-Werbung. Aber der Datenschutz!? Der

bleibt uns „heilig“: Sie geben uns Adressen von Personen, denen Sie die taz empfehlen möchten. Wir

nutzen sie ausschließlich zu diesem von Ihnen vorbestimmten Zweck und geben sie nicht weiter. Wir

übernehmen einfach die Schreibarbeiten, bestellen freundlich schöne Grüße von Ihnen und legen Informationsmaterial bei. Etwa so: „Liebe Frau Ohnetaz, von Herrn Musterempfehler aus Digitazien

haben wir Ihre Adresse. Er grüßt Sie auf diesem ungewöhnlichen Wege und empfiehlt Ihnen die taz als ein couragiertes Blatt, das sicher auch Ihr Interesse findet.“ Wenn wir dann noch ein paar Arbeitsproben gäben, unsere Situation erklärten und unsere Pläne – wäre das in Ihrem Sinne? Dann machen Sie mit: Nennen Sie uns Menschen, die wir informieren und von Ihnen grüßen dürfen. Danke!