■ Wissenswertes: Castor im Wendland
Das Komitee für Grundrechte und Demokratie beobachtete vom 4. bis 8. Mai sämtliche Demonstrationen gegen den zweiten Castor- Transport durch das Wendland. Tausende von Menschen protestierten fünf Tage lang gegen den Transport und gegen die weitere Nutzung von Kernenergie überhaupt. Dennoch wurde der Castor mit dem größten Polizeiaufgebot in der bundesrepublikanischen Geschichte regelrecht durchgeprügelt. Der jetzt erschienene Beobachtungsbericht enthält ein politisches Resümee, eine Reflexion über die wendländische Widerstandstradition, eine detaillierte protokollarische Übersicht rund um das Demonstrationsgeschehen und die Kommentierungen von Politik und Medien.
„Zweiter Castor-Transport nach Gorleben“. 88 Seiten, 8DM. Gegen Briefmarken erhältlich beim Komitee für Grundrechte, 64759 Sensbachtal, An der Gasse 1
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