: Verborgenes Ich
Träume sammelt der Forscher Wolfgang Leuschner in seiner Datenbank am Frankfurter Sigmund-Freud-Institut. Er möchte damit die Geheimnisse des menschlichen Denkens aufdecken. Die Träumer nächtigen im institutseigenen Schlaflabor, werden während der sogenannten Rem-Phase geweckt und sprechen ihre noch frischen Traumerlebnisse auf Band. Etwa sechs Jahre hat jeder Mensch bis zu seinem 70. Lebensjahr verträumt: 150.000 traumhafte Vorgänge beschäftigen das Hirn eines „Traum-Patienten“ bis zu diesem Stichtag. „Das kann doch nicht nutzlos sein“, meint der Frankfurter Traumforscher. Foto: Volker Derlath
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