: Das Ende des ewigen
■ Neu im Kino: Eine Woche vor dem Bundesstart zeigt das Cinema "Antonias Welt" - ein Oscar für die matriarchale Utopie
Das ganze passiert ohne Vorwarnung. Unvermittelt stehst du im Zimmer; vor einem Bett, in dem eine alte Frau beschließt: „Es wird Zeit, daß ich sterbe.“ Antonia erhebt sich vom Bett und beginnt den letzten Tag ihres Lebens.
Der Film „Antonias Welt“, der heute, eine Woche vor dem Bundesstart, bereits im Cinema anläuft, beginnt so, wie das Leben, das er darstellt: völlig unprätentiös und ohne Schnörkel. Geradeaus führt er, mitten in die pralle Welt Antonias und ihrer Nachkommen. Eine Familienchronik also, doch eine, die kompromißlos aus der weiblichen Sicht erlebt und dargestellt ist.
Antonia
Die verrückte Madonna fragt, ob ich draußen mit ihr spiele
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen