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17 Mal Bremen

■ Deutschlandradio sendet Schwerpunkt

DeutschlandRadio und Deutschlandfunk riskieren gleich mehrere Blicke auf Bremen: Statt nur über den Vulkan berichtet der Sender mit Niederlassungen in Berlin und Köln in einem einwöchigen Schwerpunkt mit insgesamt 1000 Minuten Sendezeit über den Wandel der Bremer Universität von der Reformuni zum „international renommierten Campus“. Die Aktion der behinderten und nichtbehinderten SchülerInnen der integrierten Stadtteilschule Herrmannsburg – „Nashörner halten zusammen“ – hat es den Radio-MacherInnen angetan. Und sie beleuchten auch die Heiden von Vegesack oder die Kirche der Ungläubigen.

Die erste der 17 Bremen-Sendungen wird heute abend um 21.05 Uhr auf der Frequenz des Deutschlandfunks (107,1 MHZ) ausgestrahlt. Das Deutschlandradio (100,3 MHZ) meldet sich unter anderem am Donnerstag vormittag live aus Bremerhaven vom Forschungsschiff „Polarstern“.

Darüber hinaus wird unter anderem live aus dem Fischereihafen in Bremerhaven, aus dem Passage-Feinkostladen am Steintor, der letzten Kneipe vor New York in Bremerhaven und der Ankunftshalle des Flughafens gesendet. Auch die Musikszenen von Alter und Neuer Musik in Bremen werden nicht vergessen. Der Programmschwerpunkt will Bremen und Bremerhaven auch abseits von Krisen und Pleiten der bundesrepublikanischen Öffentlichkeit vorstellen. Der bundesweite Sender arbeitet eng mit Radio Bremen zusammen. Ein Wermutstropfen in der Allgemeinen-Bremen-Zufriedenheit der Deutschlandradio-Leute bleibt das Gerangel mit dem Privatsender Radio 107.1 um die Deutschlandfunk-Frequenz. K.M.

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