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Was wurde eigentlich aus ...

■ Barbara Debus?

Barbara hat grade ihre halbjährige Tochter Antonia am Busen - statt Journalismus also Milchbildung. Vor fünf Jahren ist sie weg von der taz, vorübergehend, für ein Jahr, um mal den Kopf frei zu kriegen von der täglichen Mühle. Sie arbeitet frei, macht einen preisgekrönten Film - und wird, was der Streß in der täglichen Redaktionsarbeit möglicherweise bisher verhindert hatte, schwanger. Barbara zieht zum Kindsvater nach Berlin - der klassische Fall, er verdient mehr als eine taz-Redakteurin. Erste Tochter, Marie, heute drei. Barabara will wieder zurück in den Beruf, sie braucht die Anerkennung, die Arbeit hat ihr immer Spaß gemacht. Sie arbeitet als Freie, findet das aber unbefriedigend. Als Mutter vereinzelt, als Freie auch - sie braucht die Einbindung in eine Redaktion. Im Moment aber ist sie mit anderem beschäftigt. Der Säugling schreit nach ihr. Aber wenn Antonia etwas größer ist, will sie den Spagat wieder probieren: Kinder und Beruf unter einen Hut zu kriegen. Damit ihr der Einstieg besser gelingt, will ihr Mann Erziehungsurlaub nehmen. Barbara Debus - demnächst vielleicht wieder in der taz zu lesen...

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