■ Am Rande: Gericht: Todesstrafe für PKK-Fahnenhissen
Ankara (AFP) – Der türkische Gerichtshof für Staatssicherheit hat gestern die Todesstrafe für zwei Männer gefordert, die auf einem Kongreß der prokurdischen Demokratiepartei des Volkes (Hadep) eine türkische Flagge zu Boden warfen und statt dessen die Fahne der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) hißten sowie ein Bild des PKK-Führers Abdullah Öcalan hochhielten. Das berichtete die Nachrichtenagentur Anadolu. Die Anklage basiert auf Artikel 125 des türkischen Strafgesetzbuchs, nach dem für „Verbrechen gegen den Staat“ die Todesstrafe verhängt werden kann.
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