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Es ist ein Kreuz: Kruzifixstreit geht weiter

Rund zehn Monate nach Verabschiedung des bayerischen Kruzifixgesetzes zieht im Freistaat erneut ein Vater gegen Kreuze in Unterrichtsräumen vor Gericht. Das Verwaltungsgericht München muß seit Montag entscheiden, ob die siebenjährige Tochter des 41jährigen aus dem oberbayerischen Bruckmühl weiter unter dem christlichen Glaubenssymbol lernen muß. Der Freiberufler verglich den seiner Meinung nach erzwungenen Blick auf das Kreuz mit der Judenverfolgung und die Gegner seines Rechtsstreits mit dem Ku- Klux-Klan. Der 41jährige berichtete, wegen seiner Klage hätten ihm feindlich gesinnte Eltern ein drei Meter hohes Kreuz vor die Tür gestellt. Zwar hatte er bereits für kurze Zeit erreicht, daß das Kruzifix in der Schulräumen seiner Tochter abgenommen werden mußte. Während dieses Zeitraums habe sich jedoch die Klassenlehrerin des Mädchens ein 18 Zentimeter großes Kreuz um den Hals gehängt.Foto: AP

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