piwik no script img

Expolingua

Auf der Sprachen-Messe „Expolingua“ bieten ab Donnerstag zum neunten Mal rund 120 Aussteller aus 20 Ländern unter dem Motto „Sprachen überwinden Grenzen“ zahlreiche Angebote zum Erlernen einer Fremdsprache an: Sprachreisen- und kurse, Au-pair-Aufenthalte, Wörterbücher, Lernprogramme und Multimedia-Produkte.

Neben Sprachenschulen, Verlagen und Reiseveranstaltern werden auch das Amerika-Haus, Kulturinstitute aus Spanien und Tschechien sowie erstmals aus Finnland, Brasilien und der Türkei auf der Messe vertreten sein. Das Büro der Ausländerbeauftragten Barbara John (CDU) informiert über die in der Stadt lebenden Migranten, ihre Kultur und die Geschichte ihrer Zuwanderung.

Auch die 23 Volkshochschulen, größter Anbieter von Sprachkursen in über 30 Sprachen, haben einen Stand. Bei der Esperanto- Liga können sich die BesucherInnen über die von mehreren Millionen Menschen gesprochene internationale Sprache informieren oder Sprachkurse und Konversationsrunden kennenlernen. Fachvorträge und ein Workshop zum Sprachenlernen mit dem Computer ergänzen das Programm.

Nach Angaben der Veranstalter soll die Messe nicht nur diejenigen Personen ansprechen, die am Erlernen einer Fremdsprache interessiert sind – SchülerInnen, StudentInnen, Berufstätige und SeniorInnen –, sondern auch AusbilderInnen, PersonalentwicklerInnen und vor allen Dingen LehrerInnen den „weiten Markt“ von Sprachen- und Bildungsangeboten erschließen. Die Veranstaltung biete auch DolmetscherInnen und ÜbersetzerInnen zahlreiche Informationen in diesem Fachgebiet.

Die „Expolingua“ findet ab morgen im Ausstellungszentrum am Alexanderplatz statt, jeweils von 10 bis 18 Uhr. Julia Naumann

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen