: Koreanischer Autokonzern kommt nach Bremen
Der koreanische Automobilhersteller KIA Motors Corporation verlegt seinen Europa-Hauptsitz und die Deutschlandzentrale zum 1. März 1997 nach Bremen. Dadurch entstehen 120 neue Arbeitsplätze, teilte der Bremer Senat am Freitag mit. KIA übernehme Flächen des VW-Vertriebszentrums und richte auf einem Grundstück von 130.000 Quadratmetern Büro- und Lagerkapazitäten ein, hieß es. KIA will nach Angaben eines Unternehmenssprechers seinen Absatz in Deutschland in den nächsten zwei bis drei Jahren auf rund 30.000 Fahrzeugeinheiten verdoppeln. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen