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IG Metall setzt Ultimatum

Frankfurt/Main (dpa) – Im Machtkampf um die volle Lohnfortzahlung bei Krankheit hat IG-Metall-Chef Klaus Zwickel den Arbeitgebern eine Frist für eine friedliche Lösung bis Ende Februar gesetzt. Wenn „bis Ende Februar keine akzeptable Lösung erreichbar“ sei, richte sich die Gewerkschaft „sehr schnell“ auf einen Arbeitskampf ein, sagte Zwickel gestern. Dabei bekräftigte er, daß es für die IG Metall „in Sachen 100 Prozent keine Abstriche“ gebe.

Nach drei gescheiterten Anläufen zu einem Pilotabschluß – auf Spitzenebene, in Baden- Württemberg und in Nordrhein- Westfalen – muß die Initiative zu einer Verhandlungslösung aus IG-Metall-Sicht von den Arbeitgebern ausgehen. „Wir haben keine Veranlassung, weitere Signale zu geben, und wir laufen den Arbeitgebern auch nicht hinterher“, betonte Zwickel. „Das Thema Lohnfortzahlung wird jetzt in die ganz normale Tarifrunde laufen.“

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