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Wahrheit-Klub: Abrechnung

In einer letzten Vorstandssitzung hat der Vorstand des Wahrheit-Klubs eine vorläufige Klubbilanz für das Jahr 1996 erstellt, einige kleinere Beschlüsse gefaßt und drei größere Zigarren geraucht.

Ziele: Der Vorstand befand einmütig, alle definierten und undefinierten Ziele des Wahrheit-Klubs im ausgehenden Jahr erreicht zu haben. Für 1997 wird daher an neuen Zielen gearbeitet.

Klubsatzung (1): Die Klubsatzung hat sich bewährt. Sie wird daher um diverse Paragraphen erweitert werden.

Klubsatzung (2): Laut Klubsatzung können Geburtstagsgeschenkmitgliedschaften nur in Verbindung mit einem vollständig ausgefüllten Antrag auf Mitgliedschaft im Wahrheit-Klub ganz vielleicht zustande kommen. Der Einsender des Antrags bezahlt und bürgt für das mögliche neue Klubmitglied und trägt alle Konsequenzen.

Waldkaribus: Eine Auswahl der bisher eingesandten Waldkaribu- Zeichnungen begabter Wahrheit- Klubmitglieder wird in einer Ausstellung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ein namhafter Kunstkritiker wird die Werke interpretieren.

Mitglieder (1): Unter der Nummer 0000000798 hat der Vorstand erfreut sein erstes, selbstrekrutiertes Zwangsmitglied registriert.

Mitglieder (2): Der Vorstand wiederum wurde gezwungen, erneut mit Klubmitglied 0000000501 zu korrespondieren. Jürgen Holm bemängelt, daß „weder der Klubausweis noch die Jahresendgabe recycelbar sind“, und schlägt vor, Klubausweise nicht länger zu laminieren. Der Vorstand und der LAMINATOR weisen diese absurde Idee entschieden zurück.

LAMINATOR: Zurückgekehrt von seinem Weihnachtsurlaubsort, brachte der LAMINATOR dem Vorstand drei sehr hübsche und gekonnt laminierte Südseeinsel-Palmwedel mit.

P.S. Durch technische Willkür sind auf dem obigen Foto zwei unberechtigterweise die Vorstandsnachrichten auf der Wahrheit lesende Nichtmitglieder abgebildet: Eberhard Diepgen (rechts) und Klaus Landowsky (noch rechter). Der Vorstand behält sich rechtliche Schritte vor.Foto: Till

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