: Alster-Hot-Line
Einen Vorgeschmack auf das Chaos, das am Wochenende auf der Alster herrschen wird, erlebten gestern Umweltbehörde und Telekom. Um 12 Uhr wurde über Hamburgs Rundfunksender die behördliche Telefon-Nummer für Stand-reservierungen bekanntgegeben, wenige Minuten später waren die Leitungen bereits so heißgelaufen, daß der Zentralrechner der Telekom zusammenbrach. Fast zwei Stunden lang war die Umweltbehörde telefonisch nicht erreichbar. Erst als viele potentielle Wurst- und Glühweinverkäufer mit wundgewählten Fingern aufgaben, klingelte es wieder. Kurz nach 14 Uhr waren alle 150 Stand-Lizenzen für das Eisfest vergeben. Na dann viel Vergnügen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen