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Schule mit Schönheitsfehler

Als „Hamburgs schönste Schule“ und einzige mit Elbblick wird er gepriesen, der Erweiterungsbau der „Schule Friedrichstraße“ auf St. Pauli, den Schulsenatorin Rosemarie Raab gestern einweihte. Doch das strahlend weiße Gebäude direkt neben den bunten Hafenstraßen-Häusern hat einen Schönheitsfehler: Die SchülerInnen der acht Grundschulklassen, die dort ab Dienstag unterrichtet werden, müssen zum Schulhof die Bernhard-Nocht-Straße überqueren (taz berichtete).

Eltern und Schulleitung befürworten eine Schranke, die vor dem Schulgelände die Bernhard-Nocht-Straße für den Autoverkehr sperrt. Das sah gestern auch Rosemarie Raab so: „Für die Schule wäre es auf jeden Fall sinnvoll, wenn der Straßenverkehr aufgehoben würde.“ Und noch eine Lösung wäre denkbar: Schon lange möchten AnwohnerInnen am Pinnasberg zwischen der Kirche an der Antonistraße und dem Elbhang einen „Park für St. Pauli“ schaffen. Der Bebauungsplan sieht jedoch Wohnhäuser auf der Fläche vor, weswegen Streit herrscht zwischen SPD-Bezirkspolitikern und Betroffenen.

Senatorin Raab sprach sich gestern für die Parklösung ohne Wohnhäuser aus und will sich dafür einsetzen: „Vielleicht schaffe ich es ja noch, das mit den entsprechenden Kollegen zu klären.“ wal

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