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Essay-Preis für Michael Rutschky

Gegenwärtig ist er als Berlinale-Anthropologe für die taz unterwegs, und auch sonst ist der Alltags- und Welterklärer häufiger Gast auf diesen Seiten. Für diese und andere verdienstvolle Arbeiten hat Michael Rutschky nun den Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste zuerkannt bekommen. Nach Lothar Baier, Hans Mayer und Julius Posener ist Rutschky der vierte Preisträger seit der Vereinigung der Akademien. In der Jury saßen Lothar Baier, Iso Camartin und Reinhard Baumgart. Michael Rutschky erhält den Preis für sein essayistisches Werk, über das hinreichend Aufschluß zu gewinnen ist in dem soeben erschienenen Band „Die Meinungsfreude“. Darin findet sich Wissenswertes über das Schwadronieren ebenso wie über Konsumismus. Was der Soziologe im Freibad macht und warum das Schema ein Lob verdient, ist darin ebenso zu erfahren wie von den Vorteilen der Grußarbeit. Überflüssig zu erwähnen, daß manches Stück der „Meinungsfreude“ in der taz seine ersten Leser fand.

„Die Meinungsfreude“ ist im Steidl-Verlag erschienen

Foto: Christian Schulz

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