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„Zuhause ist überall“

■ Sechs SchülerInnen der Berliner Otto-Hahn-Oberschule diskutieren über Alltagsprobleme, Erziehung, Religion und Identität in einer Stadt, die ihnen zur zweiten Heimat geworden ist

taz: Denkt ihr, daß es grundsätzliche Unterschiede gibt zwischen euch und deutschen Jugendlichen?

Ranya: Ja. Es gibt ganz große Unterschiede zwischen uns und den Deutschen.

Dimi: Quatsch. Jeder für sich ist doch schon unterschiedlich, das hat doch nichts mit der Nationalität zu tun!

Ranya: Bei uns an der Schule ist es zum Beispiel so: Die Ausländer sind mehr für sich, und die Deutschen sind für sich. Ganz selten, daß sich das mal mischt. Achtet mal drauf: Da ist ganz selten mal ein Deutscher zwischen Ausländern.

Dimi: Natürlich gibt es Unterschiede, aber ich bin genauso mit Deutschen zusammen wie mit Ausländern. Natürlich ist die Mentalität von Ausländern oft anders. Aber ich glaube nicht, daß das ein Hindernis ist, mit Deutschen zusammenzusein.

Meera: Wenn ich mich mit einer Freundin von mir vergleiche, wie sie erzogen wird und wie ich, dann denke ich, daß sie viel selbstbewußter erzogen wird. Daß ihr gleich gesagt wird: Du mußt deine Sachen selbst erledigen. Das ist bei uns nicht so.

Bujar: Die ausländischen Eltern versuchen ja auch, den Kindern ihre Kultur weiterzugeben.

taz: Ist Deutschland euer Zuhause?

Meera: Ja. Es ist mein Zuhause.

Dimi: Für mich ist entweder überall Zuhause oder nirgendwo. Mein alter Lehrer hat mal gesagt, Zuhause ist da, wo ich mich am wohlsten fühle. Ich fühle mich hier nicht sehr wohl, und in Griechenland auch nicht. Ich weiß nicht, was Zuhause sein soll.

Bujar: Seit meinem 13. Lebensjahr bin ich hier. Ob ich mich hier irgendwann mal heimisch fühlen werde, weiß ich nicht, aber ich glaube schon.

Ranya: Wenn mich jemand finanziell absichern kann, würde ich nach Libanon ziehen. Die Menschen dort sind ganz anders: freundlicher, netter. Geht man raus, da sagt dir jemand guten Tag. Nicht wie hier, du läufst über die Straße, und alle sind gestreßt. Dort ist es eben nicht so, es ist alles viel persönlicher.

Meera: Ich habe meine Heimat nie erlebt, aber ich weiß, daß ich da nie zufrieden leben könnte. Ich kann da vielleicht Urlaub machen am Strand, aber ich kann meine Verwandten dort höchstens zwei Wochen ertragen mit ihrer Weltanschauung. Sie akzeptieren gar nichts, was hier passiert, und sie stellen alles in ein schlechtes Licht.

Songül: Da wir als Ausländer, noch eine andere Mentalität, eine andere Kultur kennen, können wir uns ja entscheiden, welche uns mehr anspricht. Daher gibt es diese Sehnsucht nach der Kultur, die einem besser gefällt. Die Deutschen haben diese Auswahl, glaub' ich, nicht.

taz: Und ganz woanders leben?

Dimi: Amerika finde ich schön. Die Idee, daß so viele Kulturen miteinander leben, ist super.

Songül: Man muß erst einmal woanders gewesen sein, um auch sagen zu können, daß man woanders leben will. In den eigenen Vorstellungen ist immer alles ganz schön. Ich denke, wir waren alle noch nicht so richtig weit weg.

Melanie: Ich fahre immer in den Ferien nach Kroatien, weil mein Vater da sein Haus weiterbauen will. Spanien, das kenne ich nur auf der Landkarte. Meine Eltern wollen nach der Rente, wie das eben so ist in Kroatien, einen Hof führen. Gemütlich leben ohne Streß, deswegen wollen die da ihre Hühnchen haben und so.

Meera: Meine Eltern nicht. Weil sie wissen, daß wir dort keine Chance haben, verzichten sie lieber darauf

Songül: Meine Mutter wollte, seit sie in Deutschland ist, immer zurück. Jetzt sind wir groß, und ich merke jedesmal, wenn sie wieder einmal drüben in der Türkei war, daß sie doch Sehnsucht hatte und wie sehr sie sich im Grunde hier wohl fühlt.

Bujar: Mein Vater hat gesagt, als er nach Deutschland kam, dachte er, wird er vier Jahre hier arbeiten. Daraus sind jetzt 27 Jahre geworden.

taz: Würdet ihr gerne mit euren deutschen Mitschülern tauschen?

Ranya: In bestimmten Punkten vielleicht. Zum Beispiel darf ich abends nicht raus, so wie die Deutschen. Dafür herrscht bei mir zu Hause ein harmonisches Zusammenleben, so seh' ich das. Ein Deutscher würde das bestimmt nicht so sehen, der würde denken: O Gott, du darfst abends nicht rausgehen? Man lernt eben, damit umzugehen.

Melanie: So denk' ich auch. Was hab' ich schon davon rauszugehen?

Dimi: Mann, deine Freiheit. Es ist so 'ne Sache, wenn du selbst entscheiden kannst, wann du dich mit wem triffst. Du hast überhaupt nicht die Freiheit, irgendwas zu planen, weil du zum Beispiel nicht voraussagen kannst, ob du bis um neun da und da bleiben darfst – das ist doch lächerlich. Das ist nicht mehr witzig, das ist peinlich.

Songül: Peinlich kann man das nicht nennen.

Dimi: Doch, das ist peinlich. Wenn du als Zwanzigjährige in einer Gesellschaft lebst, wo sie alle machen, was sie wollen, und die planen da 'ne Fete...

Ranya: Du mußt ja nicht so sein wie die!

Songül: Peinlich ist es, wenn sie sagen würde: Ich find' das okay, daß ich nur bis 21 Uhr raus darf, aus diesem und diesem Grund. Das würde ich peinlich finden.

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Dimi: Es ist einfach deprimierend.

Melanie: Man darf das jetzt aber auch nicht nur nach Nationalitäten einordnen. Es gibt auch Deutsche, die strenge Eltern haben. Ich habe eine deutsche Freundin, die Ärger mit den Eltern hat deswegen.

Ranya: Aber nicht so extrem. Bei einer Deutschen ist es doch so, sobald sie 18 ist, heißt es: Verpiß dich von hier, oder geh dir mal deine eigene Wohnung suchen. Das ist bei uns zum Beispiel nicht so.

Songül: Aber das ist bei uns – auch so gewesen (lacht). Ich bin nicht weggegangen, ich wurde rausgeworfen.

Ranya: Ich darf zum Beispiel nicht ausziehen, und mein Bruder darf auch nicht ausziehen. Ich find' das irgendwo gut.

Songül: Nein, das ist irgendwo nicht gut. Irgendwie mußt du selbständig werden, irgendwann.

Meera: Bei deutschen Eltern – ich vergleiche jetzt nur diejenigen, die ich kenne – ist es besser. Die Mutter meiner Freundin zum Beispiel, mit der kann ich über alles reden – über Sex, über Drogen. Mit meiner Mutter aber, die kann ich nur aufklären – Mama, so was gibt es. Aber ich kann nicht direkt mit ihr darüber reden.

Ranya: Ja, das kommt aber auch von deren Kultur, wie sie aufgewachsen sind.

taz: Was gehört eurer Meinung nach zu einer guten Erziehung?

Songül: Also auf jeden Fall erst mal Gleichberechtigung.

Ranya: Ich weiß nicht, ob das was mit Gleichberechtigung zu tun hat.

Meera: Auf jeden Fall.

Ranya: Ich fühl' mich aber voll eingeschränkt, wenn da mein Bruder neben mir ist in der Küche. Das stört mich – wirklich!

Meera: Aber das wurde dir so eingeflößt in deiner Erziehung.

Bujar: Ja eben, genau. Bei meiner Mutter ist das auch so, sie empfindet das als ihre Aufgabe. Wenn sie richtig denken würde, dann würde sie normalweise sagen – mach du jetzt mal selber, Abwaschen und so. Aber sie denkt so. Meine Mutter ist Hausfrau, schon ihr ganzes Leben.

Ranya: Mann, dein Vater geht arbeiten, deine Mutter ist zu Hause, was soll sie denn machen? Natürlich, Hausfrau! Ich will auch später Hausfrau sein und meine Kinder selbst erziehen, nicht in den Kindergarten schicken...

Bujar: Wenn ich jeden Tag sagen würde: Hol mir Wasser, hol mir dies – das würde dich doch quälen. Mich würde das quälen.

Ranya: Das ist was anderes: Eine Hausfrau kocht, sie ist aber nicht die Dienerin für den Mann. Der Mann kann selber aufstehen und den Kaffee machen.

Meera: Warum darf dein Bruder weggehen und du nicht?

Ranya: Mein Bruder darf gar nicht so extrem viel weggehen wie die Normalen.

Meera: Dein Bruder darf aber mehr weggehen als du, oder?

Ranya: Ja, natürlich

Dimi: Natürlich (lacht). Du redest schon genauso.

Meera: Meine Mutter ist nicht so streng. Sie hat uns, was Hausarbeit betrifft, relativ gleichberechtigt behandelt. Aber die Frau gehört in die Küche – das wird nicht so offen gesagt, aber das ist, was die meisten asiatischen, in meinem Fall tamilischen, Familien denken. Das ist ein Problem für mich.

Ranya: Ich hab' einen Cousin, der will mit mir abwaschen, dem sag' ich: Du störst mich. Er wurde im Libanon so erzogen, die hatten keine Mädchen in der Familie, halt nur Jungs. Die Jungs haben den Haushalt da geführt, weil keine Mädchen da waren. Für ihn ist es dadurch selbstverständlich, in der Küche zu stehen, mich stört das.

taz: Habt ihr deswegen Auseinandersetzungen mit den Eltern?

Songül: Ich habe schon Probleme damit. Zu Hause ist alles anders als draußen. Zu Hause zählen Dinge, die für mich sehr unwichtig sind, das ist manchmal zum Verrücktwerden. Zum Beispiel wenn ich nicht abwasche, oder bei jeder anderen Kleinigkeit, höre ich: Du bist verdeutscht.

Meera: Ich höre das auch jeden Tag, jede Stunde: Ausgehen oder bei einer Freundin übernachten geht überhaupt nicht. Dann heißt es: Du hast doch ein eigenes Bett, bist du obdachlos? Meine Eltern verstehen das nicht. Außer bei der Bildung. Da habe ich meinen Spielraum, so weit es geht.

Bujar: An Silvester, wenn wir alle zusammensitzen und ich noch weggehen möchte, in die Disco, dann höre ich noch zwei Wochen lang: Du liebst die Familie nicht...

Dimi: Kompromisse schließen, Zwischenlösungen finden, Diskussionen – das sind meine Eltern nicht gewohnt.

Bujar: Sachen in Frage stellen ist sehr schwer. Wir leben hier in Deutschland und sehen dadurch viele Sachen anders.

Meera: Ich habe immer alles heimlich gemacht.

Melanie: Das ist schon traditionell, daß vor allem ausländische Mädchen alles heimlich machen.

taz: Ist das ein Problem, diese Heimlichtuerei?

Meera: Es reizt.

Melanie: Stimmt, es liegt ein großer Reiz darin, etwas Verbotenes zu tun

Songül: Es ist anstrengend. Manchmal geht es mir so, daß ich voll wütend werde, und am liebsten würde ich mit meinem Vater diskutieren bis zum Gehtnichtmehr. Wenn er mit Dingen ankommt, die für mich ziemlich schwachsinnig sind, dann will ich schon am liebsten die Meinung sagen. Aber mit der Zeit kommt man schon besser damit klar.

Ranya: Hier rein, da raus. Wenn man sich wirklich mit jeder Sache auseinandersetzen will, dann hat man nachher so 'nen Kopf und weiß gar nicht, wo man steht.

Bujar: Das ist aber ein Druck, trotzdem. Das geht nicht nur hier rein, da raus, da bleibt was hängen. Es schadet dir auch.

taz: Glaubt ihr, deutsche Eltern sind toleranter?

Bujar: Toleranter auf jeden Fall.

Meera: Ich habe mal gelesen, daß man deutschen Eltern vorwerfen kann, sie seien intolerant, dann geben sie nach. Das kann man bei unseren Eltern nicht. Die sagen dann: Na und, dann sind wir eben intolerant.

taz: Wie ist das mit Freunden?

Melanie: In dem Alter, wo man Bekanntschaften schließt, muß das die gleiche Nationalität sein. Türke oder so geht nicht. Du bist Kroatin, du mußt mit einem Kroaten zu tun haben. Das finde ich ein großes Problem.

Dimi: Meine Eltern haben es lieber, wenn ich einen ausländischen Freund habe.

Songül: Ich habe eine Freundin, ich bin mit ihr aufgewachsen. Aber für meine Mutter ist sie keine Freundin, sondern eine Deutsche. Da gab's öfters schon Streitereien.

taz: Würdet ihr euch selbst als „verdeutscht“ bezeichnen?

Ranya: Ich kann mich nicht identifizieren mit den Deutschen, ich denke schon allein deswegen nicht, daß ich verdeutscht bin.

Dimi: Ich kann mich auch nicht mit den Griechen identifizieren.

Meera: Ich kenne sehr viele Deutsche, die sagen auch, die sind gegen das System hier. Linke eben, die sagen, es ist so 'ne bürokratische Scheiße hier – ich identifiziere mich mit solchen Deutschen: Ich identifiziere mich nicht mit den durchschnittlichen Deutschen, und zu den typischen und durchschnittlichen Tamilen und Asiaten gehöre ich auch nicht.

Dimi: Mein Gott, wir sind doch nichts Besonderes.

Ranya: Du bist keine typische Griechin, und ich bin keine typische Araberin, weil ich nie im Libanon gelebt habe und die Kultur miterlebt habe. Mein Denken ist ganz anders.

taz: Ist euch die Politik in Deutschland wichtig?

Meera: Ja, das spielt schon eine Rolle. Es betrifft uns ja.

Dimi: Man kann sich besser entwickeln hier. In Deutschland kann man sagen, was man denkt.

Meera: Das sollte man hoch einschätzen. Meinungsfreiheit ist bei uns tabu.

Songül: Das geht aber zur Zeit alles den Bach runter. Deutschland ist eine Macht geworden, und alles dreht sich ums Geld.

taz: Wie wollt ihr euch da selbst einbringen?

Melanie: Ich weiß nicht. Ausländer können ja nicht wählen.

taz: Wollt ihr nicht einen deutschen Paß beantragen?

Dimi: Der Paß ist doch egal.

Songül: Ich habe jetzt einen beantragt. Praktische Gründe sprechen dafür: Reisen und so.

Melanie: Ja, stimmt. Mit einem kroatischen Paß ist Reisen problematisch.

Meera: Ein Marokkaner hat mir mal gesagt: „Das ist nicht mein Land hier, ich will hier nichts verändern.“ So eine Haltung haben die meisten Ausländer hier, aber das ist eine falsche Einstellung. In meinem Land kann ich wenig verändern. Man sollte dort etwas verändern, wo man die Chance hat.

Wenn der Kapitalismus international arbeitet, warum nicht wir?

taz: Was wollt ihr verändern?

Dimi: Rechte Strömungen werden immer stärker hier. Davor habe ich Angst.

Meera: Manche Familien, die ich kenne, die sagen, wenn sie von solchen Anschlägen hören, oder schon, wenn sie Ärger mit den Behörden haben, immer sofort: „Diese Nazis.“ Dann krieg' ich immer einen Wutanfall – die muß man auch aufklären. Beide Seiten, die kennen sich nicht untereinander.

Bujar: Die Vorurteile werden stärker, auf beiden Seiten.

taz: Welches wären denn eure politischen Forderungen?

Ranya: Gleiche Rechte für alle.

Melanie: Daß Ausbildungsplätze geschaffen werden. Die sind so knapp.

Meera: So etwas schafft ja auch Ausländerfeindlichkeit. Man sucht nach den Schuldigen, und das sind nicht die Politiker, sondern Ausländer, die Arbeit haben.

Bujar: Eine Politik, die die Integration erleichtert.

Melanie: Manchmal denk' ich: Wo gehöre ich eigentlich hin? Sollen wir denn einen neuen Staat gründen, für alle, die nur halb deutsch sind?

Bujar: Das ist nur, weil du auf Schranken triffst und spürst, daß du nicht hundertprozentig hier angenommen wirst.

taz: Meint ihr, ihr habt die gleichen Chancen wie eure deutschen Mitschüler?

Bujar: Für Ausländer gibt es keine Hindernisse auf der Uni, auf dem Arbeitsmarkt allerdings schon. Mein Bruder wurde mal als Tischler von einer Firma abgelehnt, weil er nicht katholisch war.

Dimi: Aber das fängt nicht erst bei der Jobsuche an: Ein Freund von mir wollte sich einen Videofilm ausleihen, das ging nicht ohne deutschen Paß.

Meera: Ich habe keine negativen Erfahrungen gemacht als Ausländerin.

Dimi: Da bist du aber glücklich dran.

Meera: Wenn du was draufhast, wirst du genommen, egal ob du Ausländer oder Deutscher bist.

Bujar: Aber oft bekommst du erst gar keine Chance, zu zeigen, was du kannst.

taz: Sollen sich Ausländer anpassen?

Bujar: Auf jeden Fall.

Ranya: Anpassen, aber nicht ihre Identität und ihre Kultur verlieren. Ich würde es schade finden, wenn meine Eltern mir nichts von meiner Kultur, vom Arabischsein, gegeben hätten. Ich meine, es ist auch was Schönes, Araber zu sein und nicht gleich ganz deutsch.

Bujar: Wenn zum Beispiel jeder mit acht Jahren einen deutschen Paß bekommen würde, dann sähe die Sache ganz anders aus. Dann würden sich die Ausländer wirklich schneller anpassen und alles vergessen.

Songül: Bei mir ist es so, ich nehme mir einfach von beiden Kulturen das, was mir wirklich gefällt. Das ist dann halt 'ne Mischung. Ich will nicht sagen, daß ich verdeutscht bin, aber auch nicht gerade typisch türkisch. So 'ne Mischung halt.

Dimi: Was das Zusammenleben von Deutschen und Ausländern angeht, gibt es weniger Probleme, als man so sagt. Ich denke, es gibt eigentlich viel wichtigere Probleme. Interview: Daniel Bax

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