: Schöner waschen mit Farbschutz-Karing
So verwaschen und blaß sahen unsere Klamotten auch immer aus, und das alles nur, weil wir diese fremdsprachigen Pflegeanleitungswörter nie richtig verstanden haben: „Wool Care Shield“, „Anti-Aging Pearls“, „Colour Saver“ – da blickt doch keiner durch. Einen Vorstoß in die richtige Richtung hat jetzt der Hersteller des Feinwaschmittels Rei gemacht. Rei hat jetzt nämlich ein neues „Farbschutz- Karing“. Jawohl, „Farbschutz- Karing“. Darunter kann man sich endlich mal was vorstellen. Gekarte Farben und Fasern müssen einfach viel langlebiger sein. Es muß mehr von diesen klaren Begriffen geben, weg mit dem Fremdsprachenmist! Mein Brauser hat mir jedenfalls die gut verständliche Information aus dem Zwischennetz gefischt, daß es sich beim Ährback um ein locker gebackenes Sauerteigbrot handelt, das im Falle eines Unfalls aus dem Handschuhfach schießt. Muß man doch wissen!Blasse Klamotte: taz-Archiv
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen