: Kulturelle Begrünung
Die kulturelle Bereicherung der Freien und Hansestadt durch die Hamburger GAL will kein Ende nehmen. Weil Kabarettisten von Kabarett mehr verstehen, gerade in schwierigen Zeiten, sollen sie auftreten. Im grünen Wahlkampf. „Kabarett für Krista“heißt die Veranstaltungsreihe von und mit und für und über GAL-Spitzenkandidatin Krista Sager. Einen „tollen Vertrauens- und Sympathiebeweis“findet Sager, daß Heinrich Pachl und Elke Czischeck (22. 6.), Rainer Pause und Norbert Alich (17. 8.), Achim Konejung (31. 8.) und Horst Schroth (12. 9.) mitmachen.
Da möchte auch Corny Littmann vom Schmidts Tivoli sich nicht lumpen lassen und tüftelte „mit Freunden“die Gesprächsreihe „Krista Sager trifft ...“aus. Auftakt am 16. 6. im Winterhuder Fährhaus mit Friedhelm Mönter.
Der eigentliche Höhepunkt kultureller Begrünung hat allerdings bereits stattgefunden. Am vergangenen Freitag zum 15jährigen Jubiläum der GAL-Fraktion trat der „KandidatInnen-Chor“mit Rap-Star Willfried Maier (Nebenberuf: Fraktionschef) auf. Die taz unterstützt ausdrücklich so schöne Zeilen wie „Wir woll'n ne andere Stadt, die Platz für jeden hat, wo jeder Mensch sich ganz zu Hause fühlt“und sucht einen geeigneten Produzenten (Bewerbung an die taz-AG „Singen für Krista“). Sager kann übrigens nicht singen, sondern „nur brüllen“, gerade in schwierigen Zeiten.
sim /Foto: Martin Kath
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