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FHs schrumpfen nicht

■ SPD für Fachhochschulen. CDU sauer

Die Hochschulverträge sind gerettet. Aber das Verhältnis zwischen den HochschulpolitikerInnen von CDU und SPD ist zerrüttet. Gestern einigte sich die Koalition in einem Krisengespräch, die Zahl der Studienplätze an Fachhochschulen nicht weiter abzusenken. Die SPD hatte die Krisensitzung erzwungen, indem sie erneut gegen die CDU gestimmt hatte. Die SPD werde den Verträgen zwischen Hochschulen Unis und Land nur zustimmen, wenn die FHs ungeschoren blieben, hatte es am Montag geheißen.

Das erreichten die Sozis gestern. Wissenschaftsstaatssekretär Erich Thies (CDU) versprach Extramittel für die FHs. Der Koalitionspartner aber reagierte verschnupft. Die SPD hätte sich das früher überlegen müssen, sagte die CDU-Hochschulpolitikerin Monika Grütters: „Wir haben uns durch den Stil keinen Gefallen getan.“ Nach internen Berechnungen der Wissenschaftsverwaltung wäre die Zahl an FH-Studienplätzen ansonsten auf 16.000 abgesunken. Das ist die Hälfte von dem, was der Senat bis 2000 hatte erreichen wollen: 40 Prozent Studienplätze an FHs. cif

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