piwik no script img

US-Atomtest

■ Der erste Versuch seit 1992, keine Kettenreaktion

Berlin (taz) – Die US-Regierung hat den ersten subkritischen Atomtest nach Unterzeichnung des Atomteststoppabkommens 1996 vorgenommen. Am Mittwoch abend detonierten in der Wüste von Nevada 75 Kilo Sprengstoff in einem 300 Meter tiefen Schacht. Getestet werden sollte ihre Wirkung auf ebenfalls eingelagerte 1,5 Kilo Plutonium. Greenpeace und die Bürgermeister von Hiroshima und Nagasaki protestierten, der Test verstoße gegen den Geist des Atomtestabkommens. Die US-Regierung meint, Tests, bei denen es nicht zu einer Kettenreaktion kommt, seien weiter erlaubt. Keine der offiziellen Atommächte hat das Teststoppabkommen bislang ratifiziert. ten Bericht Seite 7

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen