piwik no script img

Im Verbund gegen Wildpinkelei

Die Stadt Amsterdam bereitet die erste Expertenkonferenz zum Thema „Wildpinkler“ vor. Dabei geht es um die jahrhundertealte Frage, wie Männer davon abgehalten werden können, Hausmauern, Straßen und Plätze vollzupinkeln. Mehrere Sachbearbeiter haben bereits eine umfangreiche Studie mit Lösungsansätzen erstellt. Zu der Konferenz am 26. September kommen neben Reinigungsfachleuten auch Vertreter der Polizei sowie des Gastronomiewesens. Diskutiert werden soll besonders das Konzept „WC mit Appellcharakter“, also ansprechende Toilettenhäuschen aus Naturstein (in Hausmauernausführung) oder in der Form von Kunstobjekten (Straßen- und Platzsimulationen). Die Konferenz kommt gerade zur rechten Zeit: In Amsterdams Rotlichtviertel ist das „Austreten“ auf offener Straße so verbreitet, daß die ätzende Harnsäure den jahrhundertealten Baubestand angreift.Foto: taz-Archiv

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen