■ Zur Person: Präsi-Dixie will Geld
Hans-Jürgen Dörner, gefeuerter Ex-Werder-Trainer, will tatsächlich Präsident von Dynamo Dresden werden. Das bestätigte er gegenüber der Dresdener Morgenpost. In dieser Woche stehen die Verhandlungen mit dem Verein auf der Tagesordnung. Dörner will (und kann?) den „ehrenamtlichen“Job nicht umsonst erledigen. Bei den Verhandlungen hat Dixie Dörner jedoch einen starken Mann an seiner Seite. Hauptsponsor Udo Doerr will den Beckenbauer des Ostens auf den Präsidentenstuhl hieven.
Wie berichtet, hatte die Rücckehr Dörners in seiner Heimat für Euphorie gesorgt. Der aktuelle Präsident Dieter Riedel hatte sich sofort bereit erklärt, für Dörner zurückzutreten. Auch in der Mannschaft wurde die Nachricht begeistert aufgenommen. Kapitän Thorsten Gütschow und Trainer Hartmut Schade haben beide noch mit Dixie zusammengespielt. Jeti
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen