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Löblich: Hamburger Uni dient sich an

Wenn „Traute Wagemut“ein Unternehmen gründen will, dann muß sie künftig nur noch eines tun: vorstellig werden beim Dienstleistungszentrum für jedermann, auch bekannt als Hamburger Universität. Deren Chef, Uni-Präsident Jürgen Lüthje, präsentierte gestern mit dem Katalog „Die Uni Hamburg im Dienste der Stadt“über 1000 Service-Angebote, die die Einrichtungen der Hochschule für die Öffentlichkeit bereithalten. Zum Beispiel für Existenzgründerin Wagemut: Das Institut für Soziologie erstellt das Marktgutachten, die Sozial- und Wirtschaftsgeschichtler nehmen den Standort unter die Lupe, und das Institut für Phonetik und Sprachwissenschaften liefert den Produktnamen.

Angesprochen, so Lüthje, seien alle: Der Konzern, der eine spezielle Software bestellt, und der Bürger, der die „Klärung der Vaterschaft“anstrebt. Der Preis der nichtgewinnorientierten Service-Angebote richtet sich nach Aufwand und Zeit und ist frei vereinbar. Die telefonische Beratung ist kostenfrei.

„Die Uni im Dienste der Stadt“gibt's kostenlos bei der Handelskammer, einzusehen in den Öffentlichen Bücherhallen. Im Internet: http://www.uni-hamburg.de

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