■ Berliner Telegramm: Ellis Huber wäre SPD-Kandidat mit "Sprengkraft"
Die SPD Kreuzberg will bis Anfang nächster Woche klären, ob der Ärztekammerpräsident Ellis Huber zu einer Kandidatur für das Bundestagsdirektmandat im Bezirk Kreuzberg/Schöneberg bereit ist. Der parteilose Huber war aus Kreisen der Kreuzberger SPD gefragt worden, ob er für die SPD kandidieren wolle – aus Unzufriedenheit mit den bisherigen vier BewerberInnen. „Die SPD muß in dem Wahlkreis auch mit einem inhaltlichen Reformprogramm antreten“, forderte der Kreuzberger Genosse Hans-Joachim Kohl. Huber sei „ein Kandidat mit Sprengkraft“. taz
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