■ Die Meinung der anderen: Süddeutsche Zeitung
Die „SZ“ schreibt über die SPD nach Hamburg
Die SPD wird nicht nur ihre Politik der Inneren Sicherheit überprüfen müssen. Sie wird sich auch mehr um die Arbeitslosen bemühen müssen, statt ihnen tumbe Rezepte gegen die Kriminalität zu verkaufen. Unter der Ägide Schröders hat sich die SPD eher um die Sorgen des Bundesverbandes der Industrie gekümmert, als daß sie auf die Existenzangst von Millionen Menschen reagiert hätte. Ist das die neue SPD? [...] Die Wetterkarte aus Hamburg sieht nicht gut aus. Die Hälfte aller Wähler traut weder der SPD noch der CDU zu, auch nur eines der großen Themen – Arbeitslosigkeit, Kriminalität – zu lösen. Das ist das Desaster der SPD: Die Arbeitslosen fühlen sich bei ihr nicht mehr aufgehoben.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen