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Imbisse plus Mensa

■ Mensazelt wird im November eröffnet / Imbißwagen dürfen vorerst bleiben

Angestellte und StudentInnen an der Bremer Universität dürfen ihren Mittagshunger weiterhin mit Ente Chinesisch und Currywurst stillen. Die Imbißwagen, die nach dem Mensabrand im Sommer mit ihren Speisen die Uni-Menschen versorgt hatten, dürfen nach herben Protesten bis auf weiteres stehen- bleiben, sagte Studentenwerks-Chef Christian Rohlfing. Wer möchte, kann aber auch auf die bewährten – und preiswerteren – Stammessen der Mensa im neuen Zeltbau zurückgreifen. Das Mensazelt soll nach Angaben Rohlfings nach mehrfacher Verzögerung voraussichtlich am 4. November eröffnet werden.

Das neue Zelt wird nun drei Wochen später eröffnet als zunächst angepeilt. „Die technischen Hürden waren höher als gedacht“, räumt Rohlfing ein. Immerhin müsse das Provisorium zwei Jahre halten, ehe die Mensa wieder aufgebaut sei. Schließlich sei das Zelt mit seinen Wänden aus Alluminium und seinem Dach aus PVC-Folie „eher ein Gebäude“. Eine komplette technische Ausstattung einer Großküche für täglich 3.500 Mahlzeiten werde installiert, inklusive Fettabscheider für das Abwasser und eines Gastanks.

Entsprechend umfangreich seien die behördlichen Sicherheits-Auflagen für eine Genehmigung des drei Millionen Mark teuren Bauwerks ausgefallen. „Aber damit sind wir jetzt durch“. Als letzte Hürde hatte sich die Härte des Wassers erwiesen. Um für die Spülanlage nun weiches Wasser zu bekommen, muß von der Universität eine Wasserleitung gelegt werden. jof

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