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■ Nach Brandanschlag auf GedenkstätteNeues jüdisches Museum in Sachsenhausen

Oranienburg (AFP) – Fünf Jahre nach dem Brandanschlag auf zwei Baracken für jüdische Häftlinge in der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Sachsenhausen wird morgen das an deren Stelle neu errichtete Lagermuseum mit einer Dauerausstellung zum Schicksal jüdischer Häftlinge eröffnet. In den zweigeschossigen Neubau sind die nicht zerstörten Teile der Baracken 38 und 39 einbezogen. Eröffnungstag ist der 9. November, der Gedenktag der Reichspogromnacht vor 59 Jahren. Teilnehmen werden unter anderem 60 ehemalige jüdische Häftlinge, der israelische Botschafter in Bonn, Avi Primor, und der Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland, Ignatz Bubis.

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