: Zum Teufel mit Suharto
In der westkanadischen Hafenstadt Vancouver haben 1.500 Menschen gegen den asiatisch-pazifischen Wirtschaftsgipfel (Apec) demonstriert. Zu den Demonstranten gehörte am Sonntag nachmittag auch dieser „Teufel“, der seine tiefe Verbundenheit mit dem indonesischen Diktator Suharto ausdrückte. Der Präsident Indonesiens ist einer der 18 am Gipfel teilnehmenden Staatschefs und wird wegen Menschenrechtsverletzungen in Ost- Timor und im eigenen Land kritisiert. Die Demonstranten forderten vom Apec-Gipfel die Einbeziehung des Themas Menschenrechte und eine andere Wirtschaftspolitik. Derweil spielte US-Präsident Bill Clinton mit den Premierministern Kanadas und Singapurs Golf. Der im Zeichen der ostasiatischen Finanzkrise stehende Apec-Gipfel sollte gestern vormittag (Ortszeit) offiziell eröffnet werden. Foto: Reuters
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen