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Studis sind „ganz normale junge Leute“

Wenn die Studis heute aufbegehren – den Segen des Kanzlers haben sie. Viele Forderungen der Studenten verdienten „Sympathie und Unterstützung“, sagte Helmut Kohl gestern im Bundestag. Er sprach den Protestierenden vor allem auch deshalb sein „Vertrauen“ aus, weil diese Generation im Unterschied zu 1968 nicht den „Staat umstürzen“ wolle. Vielmehr handle es sich um „ganz normale junge Leute“, die zügig studieren wollten, um rasch ins Berufsleben einsteigen zu können. Dies seien ganz andere Motive als jene, die „Herrn Fischer und seine Zeitgenossen damals über die Rollbahn getrieben haben“, sagte Kohl an die Adresse des Grünen Joschka Fischer. taz

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