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Für DM 1.798 macht Aldi kriminell

Frankfurt/Main (AP/taz) – „Wir waren doch bisher die PC- Discounter“, schmollt Vobis-Sprecherin Janet Spacey-Rennings. Doch seit Aldi beispielsweise 100.000 PCs (mit Pentiumprozessor und allem Drum und Dran) für 1.798 Mark verhökert, werde, so die Vobis-Sprecherin, der Preisdruck „noch einen Hauch brutaler“. Nicht nur der Preisdruck: Beim Aldi in Rielasingen-Worblingen nämlich wurde gar ein Polizeieinsatz erforderlich. Bei der Jagd nach dem letzten Gerät stürzte ein Kunde gegen einen Türpfosten und wurde leicht verletzt. Als er sah, wie ihm deswegen der letzte PC von einem miesen, mitleidlosen Konkurrenzkunden weggeschnappt wurde, zückte er ein Schreckschußpistole. Jetzt wird gegen ihn wegen räuberischer Erpressung ermittelt. Auch Penny-Märkte sind für ordinäre Nudel- und Black-Night-Käufer demnächst zu meiden. Dort wurden kürzlich Videokameras für 49,95 Mark gesichtet.

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