Debatte um Sperrwerk

■ Weiter Erörterungen zu Emssperrwerk /Gemeinde kritisiert Verhandlungsleiter

Der Verhandlungsmarathon um das geplante Emssperrwerk bei Gandersum geht im Januar in eine zweite Runde, teilten die Verbands- und BehördenvertreterInnen jetzt mit. Denn Ende Dezember konnten nur drei von 17 Punkten beraten werden. An der damaligen fünftätigen Erörterung nahmen bis zu 300 Personen teil, darunter Vertreter deutscher und niederländischer Umweltverbände sowie Bürger, die Einwendungen erhoben hatten.

Unterdessen übte die Kirchengemeinde Gandersum Kritik am Leiter des Erörterungsverfahrens. Er habe gegenüber niederländischen Umweltschützern einen „rüden Umgangston“angeschlagen, sagte Pastor Günter Faßbender. Dabei hätten die Niederländer zu Recht wegen gerichtsrelevanter Details eine Simultan-Übersetzung gefordert. epd/taz