: Betr.: Ausstellung im Martin-Gropius-Bau
Menschenschlangen vor den Kassen (so wie hier anläßlich der Ausstellung Berlin–Berlin) erhoffen sich die Macher des Martin- Gropius-Baus auch an diesem Wochenende wieder. Denn es ist das letzte – das letzte Wochenende, an dem auf absehbare Zeit Gelegenheit sein wird, überhaupt an diesen Kassen anzustehen. Nach Ablauf der Ausstellungen „Deutschlandbilder – Kunst aus einem geteilten Land“ und „Positionen künstlerischer Photographie in Deutschland seit 1940“ am 11.1. wird der Gropius-Bau für mindestens ein Jahr wegen Sanierung geschlossen. Daher ist heute und morgen extra Öffnungszeit: von 10 Uhr bis Mitternacht. Von der Schließung besonders betroffen ist die Berlinische Galerie, die, obwohl seit gut zwei Jahren dem Status nach ein Landesmuseum, nun nicht weiß, wohin mit sich. Der von Direktor Jörn Merkert anvisierte Umzug in das Postfuhramt ist auf unbestimmte Dauer verschoben, und auch sonst gibt es – außer den Depots – für die Berlinische kein Ausweichquartier. Vielleicht ist der Besucheransturm deshalb so groß gewesen in der vergangenen Woche. 10.000 BesucherInnen waren zu verzeichnen, die „Deutschlandbilder“ sahen bisher 145.000.
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