: Platz für Märzrevolution
■ Senatsbeschluß für Platz um Neue Wache
Nach der Märzrevolution von 1848 wird jetzt der Platz um die nationale Gedenkstätte Neue Wache benannt. Auf Vorschlag des Regierenden Bürgermeisters Eberhard Diepgen (CDU) beschloß gestern der Senat, dem Areal zwischen Humboldt-Universität und Maxim Gorki Theater den Namen „Platz der Revolution von 1848“ zu geben. Im Gebäude des Theaters, der damaligen Sing-Akademie, hatte 1848 die Preußische Nationalversammlung getagt, von der die Bürgerproteste in Berlin ausgegangen waren. Der Platz soll rechtzeitig vor den Feiern zum 150jährigen Jubiläum der Märzrevolution am 18. März seinen neuen Namen erhalten. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen