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Cop Land

■ USA 1997, Regie: James Mangold; mit Stallone, De Niro, Keitel u.a.; 105 Min.

Der „italienische Hengst“ als Bulle? „Rambo“ mit Wampe? Sly Stallone als Schauspieler an der Seite von Robert De Niro? O ja, das geht, das funktioniert prächtig. Der erst 33jährige Regisseur James Mangold fand für sein Polizeikorruptionsdrama eine sensationelle Besetzung und erzählt eine intelligente Geschichte: Sly ist Freddy Heflin, der seinen Dienst als Sheriff in „Cop Land“, einem Städtchen für Polizisten und ihre Familien, eher desillusioniert erledigt. Als Internal- Affairs-Agent Tilden (Robert De Niro) dem Verschwinden eines Polizisten, der zwei Schwarze auf dem Gewissen hat, nachspürt, muß Heflin sich zwischen Loyalität und Wahrheit entscheiden. Er findet heraus, daß sein Cop Land von der Mafia finanziert wurde. Stallone ist 52 Jahre alt und hat als Muskelmann viel Geld verdient. Daß er wirklich spielen kann, ist neu. In „Cop Land“ braucht er sich vor seinen Kollegen vom Charakterfach, De Niro und Harvey Keitel, nicht zu verstecken.

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