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Tödliche Messerstecherei

■ Wachmann nach harmloser Rempelei von Jugendlichem erstochen. Täter stellte sich

Nach einer Messerstecherei in Kreuzberg, bei der am Dienstag ein Mitarbeiter eines Wachschutzdienstes tödlich verletzt wurde, hat sich ein 17jähriger gestellt. Er gab die Tat zu und händigte der Polizei die Tatwaffe aus. Nach den bisherigen Ermittlungen soll es zwischen dem uniformierten Wachmann und drei Jugendliche zu einer Rempelei gekommen sein, der ein kurzer Wortwechsel folgte. Der 17jährige zog daraufhin ein Messer und stach zu. Anschließend flüchtete er mit seinen Begleitern. Der 34jährige Wachmann verstarb noch im Notarztwagen. Eine Freundin beschrieb den Wachmann als „superanständig“ mit einem sehr guten Verhältnis zu Ausländern. Er sei extrem kurzsichtig gewesen und habe daher vielleicht die Jugendlichen übersehen. Es sei traurig, wie schnell man Opfer des Hasses werde, bloß weil man eine Uniform trage. ADN, taz

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