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Clinton wehrt sich gegen neue Vorwürfe

Washington (AP) – US-Präsident Bill Clinton ist in der Sexaffäre wegen der Aussage einer früheren ehrenamtlichen Mitarbeiterin im Weißen Haus erneut unter Druck geraten. Kathleen Willey widerholte im Fernsehsender CBS ihre bereits vorher unter Eid erhobenen Vorwürfe, Clinton habe sie sexuell belästigt, und bezichtigte ihn der Lüge. Ihrer Darstellung zufolge hatte er im November 1993 versucht, sie auf den Mund zu küssen und ihre Brüste anzufassen. Das bestreitet der Präsident. Clintons Sprecherin Ann Lewis zeigte sich von der Aussage überrascht. Noch 1996 habe sich Willey bei Lewis um eine Mitarbeit in der Kampagne zu Clintons Wiederwahl beworben. Aus Kreisen um Clintons Verteidigung verlautete, Willey habe Clinton nach dem umstrittenen Treffen mehrere freundliche Briefe geschrieben und seine persönliche Assistentin 1997 um eine Einladung zu einer Weihnachtsfeier gebeten.

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