piwik no script img

■ Partner in ZahlenGrün und groß, klein und voll

Prenzlauer Berg ist mit Abstand der kleinste Partner im künftigen Dreierbund, zumindest, was die Fläche angeht. Weißensee ist knapp dreimal so groß wie der Szenebezirk, Pankow umfaßt gar fast die sechsfache Fläche.

Bei den EinwohnerInnen sieht es ganz anders aus. In Prenzlauer Berg leben mit 133.449 Menschen fast doppelt so viele wie in Weißensee, Pankow liegt mit 116.713 dazwischen. Da ausgehend von den wahlberechtigten EinwohnerInnen die Sitze in der Bezirksverordnetenversammlung verteilt werden, wird Prenzlauer Berg dort mit 41, Pankow mit 32 und Weißensee mit 16 Sitzen vertreten sein.

Beim Sozialindex steht Pankow am besten da: er belegt den siebten Platz, Weißensee liegt auf Rang 13, Prenzlauer Berg auf 19. Alle drei Bezirke sind in den vergangenen drei Jahren auf der Skala nach oben geklettert. Am besten von den dreien verdienen die Weißenseer: durchschnittlich 2.700 Mark monatlich.

In Pankow liegt das Einkommen bei 2.650 Mark, in Prenzlauer Berg bei 2.400 Mark. Hier ist der Anteil der Arbeitslosen (18,1 Prozent) und Sozialhilfeberechtigten (4,8 Prozent) am höchsten. In Weißensee liegt dieser bei 18 bzw 3 Prozent, in Pankow bei 16,3 und 3,9 Prozent. sam

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen