: Abu-Jamal-Demo
Um gegen die geplante Hinrichtung des US-amerikanischen Journalisten Mumia Abu Jamal zu protestieren, sprangen gestern junge Menschen (dpa: 20, Polizei: 30-60, Veranstalter: 150) zu einer Spontan-Demonstration von der Kennedy-Brücke in die Alster. Ein Transparent vor sich herschiebend, schwammen sie zum US-Generalkonsulat am Alsterufer. Kaum der Brühe entstiegen und abgetrocknet, wurden sie laut Zeugenaussagen von etwa vierzig Polizisten eingekesselt und eine halbe Stunde festgehalten. Ein Demonstrant sei in Gewahrsam genommen worden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
