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180 Häftlinge in Osttürkei im Hungerstreik

Ankara (AFP) – Aus Protest gegen ihre Haftbedingungen sind im Osten der Türkei 180 Gefängnisinsassen in den Hungerstreik getreten. Sie gehören der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und anderen Gruppierungen an, die von Ankara der extremen Linken zugerechnet werden. Mit dem Hungerstreik in einem Gefängnis in der Provinz Erzurum wollten sie dagegen protestieren, daß ihre Post erst von den Gefängnisbehörden kontrolliert wird, bevor die Inhaftierten sie erhalten. Der Generalstabschef der türkischen Armee, Ismail Hakki Karadayi, erklärte unterdessen, die PKK sei fast völlig zerschlagen. 95 Prozent der PKK-Kämpfer seien mittlerweile getötet worden.

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