: Pinseln für die Erinnerung
Nicht dem Gedenken an die Vernichtung der Juden gilt die Arbeit von Jens Huckeriede, sondern den Spuren des langen Zusammenlebens. Mit symbolischen Markierungen mußte das Stadtgebiet abgegrenzt werden, damit ein geschlossener Raum im Sinne der Sabbat-Gesetze entstehen konnte. Seine Erinnerungsarbeit an diese Judentore startete der Hamburger gestern mit einer Performance vor dem Altonaer Museum, wo die Ausstellung „Schatten“ über die jüdische Kultur in Altona läuft. josch
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