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Weiter rechte Vorfälle in der Bundeswehr

Hamburg (dpa) – Laut Spiegel wurden dem Bundesverteidigungsministerium bis Ende Mai bereits 122 Verdachtsfälle von Vorfällen mit rechtsradikalem Hintergrund gemeldet. 1997 hat es insgesamt 179 Meldungen gegeben. Dabei handelte es sich meist um sogenannte Propaganda-Delikte, etwa den Hitler-Gruß, das Brüllen von Nazi-Parolen und das Abspielen rechtsradikaler Musik. Die Truppe im Osten sei dabei überdurchschnittlich oft vertreten. Das Verteidigungsministerium wies diese Zahlen zurück.

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