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Was es noch nie gab (mit natürlichen Inhaltsstoffen)

Tomateneis gab es schon vor Jahren in einem italienischen Eiscafé in der Heidelberger Hauptstraße und schmeckte... okay. Die Eisdiele von Manuel da Silva Oliveira im venezolanischen Andenstädtchen Merida indes hat außer Tomateneis auch noch Thunfischeis, Zwiebeleis, Spinateis, Schweineschwartengeschmackeis, Karotteneis, Tintenfischeis, Shrimps- und Garneleneis, Bohneneis, Forelleneis, (echtes!) Spaghettieis, Maiseis, Rosenblüteneis, Knoblaucheis, Bier- und Chilieis im Angebot. Angeblich schmecken viele der Kreationen besser als sie klingen. Forelle beispielsweise schmecke sahnig, süß und recht angenehm – vorausgesetzt, man habe nichts gegen die kleinen Fischstückchen im Eis. Fürs Rinderhackeis gelte ähnliches. „Ich wollte“, so der 68jährige Oliveira, „etwas schaffen, was es noch nicht gab.“ Das hat er wohl.

(Alle Rezepte basieren übrigens auf natürlichen Inhaltsstoffen.)Venezolanischer Eisesser: AP

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