: Fünf Soldaten in Georgien getötet
Tiflis (AP) – Fünf russische Soldaten der Friedenstruppe in Georgien sind bei einem Anschlag in der abtrünnigen Provinz Abchasien getötet worden. Der Kommandeur der Truppen, Sergej Korobko, machte Kämpfer der regierungstreuen Miliz Weiße Legion für das Attentat verantwortlich, wie die Nachrichtenagentur Interfax gestern meldete. Der Chef der Organisation, Surab Samuschia, wies die Vorwürfe zurück. Die Weiße Legion habe zwar mit Anschlägen auf die russischen Streitkräfte gedroht, die Drohung aber nie wahrgemacht.
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