piwik no script img

Wenig Honig

Trotz rund 18 Millionen fleißiger Mitarbeiterinnen sind die Honigtöpfe n diesem Jahr im Norden nur halb voll. Zu wenig Sonne, zuviel Niederschlag, zu kalte Tage und Nächte haben die Hoffnungen auf einen zufriedenstellenden Honigertrag zunichte gemacht, sagt Berufsimker Rudolf Leybold aus Eckernförde. Selbst wenn ab sofort ein Supersommer ausbrechen sollte, würden kaum mehr als 50 Prozent der durchschnittlichen Ertragsmenge zusammenkommen. Denn ab August beginnen die Imker bereits mit der Winterfütterung in Form von Zucker. Ein Bienenstock mit rund 60.000 Bienen erzeugt im Schnitt 30 Kilogramm Honig. Der jährliche Gesamtertrag liegt in Hamburg und Schleswig-Holstein bei 800 Tonnen im Jahr. Allerdings gebe es immer wieder fette und magere Jahre, erläutert Leybold. Deshalb haben VerbraucherInnen mit einer wesentlichen Erhöhung der Honigpreise nicht zu rechnen; allenfalls ein kleiner Anstieg um etwa 30 Pfennig pro 500 Gramm-Glas sei nicht auszuschließen.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen