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Die Qual der Wahl mit 14 Parteien

■ ÖDP in Bremen nicht zugelassen / Rechte zu Dritt am Start

Insgesamt 14 Parteien mit Länderlisten hat Bremens Wahlleiter Dieter Matthey gestern zur Bundestagswahl am 27. September zugelassen. Der Landeswahlausschuß hat damit alle Landeswahllisten akzeptiert, bis auf den Antrag der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp). Diese hatte zwar die erforderlichen Unterstützungsunterschriften vorgelegt. Allerdings waren die Listen nicht in der im Landeswahlgesetz vorgeschriebenen Weise von drei Vorstands-Mitgliedern unterzeichnet und persönlich abgegeben worden.

Damit sind zur Wahl in Bremen neben SPD, CDU, FDP und den Grünen die PDS, die Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands (APPD), der Bund freier Bürger, Chance 2000, die DVU, die Grauen, die Reps, die Initiative Pro D-Mark, die NPD sowie die Naturgesetzpartei zugelassen.

In Niedersachsen sind 18 Parteien zugelassen. Dabei wurden die Familien-Partei Deutschlands und die Feministische Frauen-Partei gestrichen, da sie die erforderlichen 2.000 Unterschriften nicht zusammen bekommen hatten. Im Gegensatz zu den rechtsradikalen Parteien – wie in Bremen konkurrieren inzwischen die Reps, die DVU und die NPD um niedersächsische Wähler-Stimmen. Vor vier Jahren waren nur die Reps mit einer eigenen Landesliste angetreten. Jeti

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