piwik no script img

Jesus auf dem Walk of Fame

Ein ins Trottoir eingelassener Ehrenstern für Jesus Christus hat zum Streit mit der Handelskammer von Hollywood geführt. Diese kritisiert, daß die kirchliche Plakette ohne Genehmigung den berühmten Starehrungsemblemen auf dem „Hollywood Walk of Fame“ nachempfunden wurde. Die Gedenktafel, einige Kilometer vom Hollywood Boulevard entfernt, war eine Idee des Pastors der Kirche „The Oasis Christian Center“, der sich gedacht hatte: „Wieso nicht ein Stern für Jesus?“ Die Behörde hat nun zwar „nichts daran auszusetzen, daß die Kirche Jesus ehren will“. Die Frage sei allerdings, ob der Stern, „unserem so ähnlich“ sein muß und „ob sie uns nicht vorher besser gefragt hätte“. Den umstrittenen Stein ziert der Schriftzug „The Son of God“. Statt Grammophonen oder TV-Kameras, die auf die Branche des jeweiligen Stars hinweisen, wurde ein Schwert vor einem aufgeschlagenen Buch als Symbol gewählt.Foto: Reuters

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen