PDS mag die DDR nicht und liebt Grundgesetz

Frankfurt/Main (AP) – Die Führung der PDS hat sich nach Informationen der Frankfurter Rundschau in einem Brief an den ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker zu ihrer „andauernden moralischen Verantwortung“ für die Unterdrückung und Verfolgung Andersdenkender in der DDR bekannt. In dem Brief stellten sich die wichtigsten Politiker der PDS zugleich ausdrücklich auf den Boden des Grundgesetzes und der Marktwirtschaft, schrieb das Blatt. Absender seien der Parteivorsitzende Lothar Bisky sowie Bundestagsgruppenchef Gregor Gysi und die Vorsitzenden aller ostdeutschen Landesverbände einschließlich Berlins.