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Schröders neue LehrerInnen

■ Niedersachsen stellt 1.624 „faule Säcke“ an den Schulen ein

Hannover. Die niedersächsischen Schulen bekommen im Schuljahr 1998/99 genau 1.624 neue Lehrkräfte. Zum 1. September seien in den allgemeinbildenden Schulen 870 Lehrerinnen und Lehrer eingestellt worden, teilte das Kultusministerium jetzt in Hannover mit.

Sie würden auf Teilzeitbasis mit Drei-Viertel-Stellen beschäftigt. Weitere 500 Einstellungen werde es zum 1. Februar 1999 geben. In den berufsbildenden Schulen hätten jetzt 154 neue Lehrkräfte die Arbeit aufgenommen. Im Februar kämen weitere 100 dazu.

Außerdem stehen laut Ministerium weitere Mittel für bis zu 460 „Feuerwehr-Lehrkräfte“ zur Verfügung. Sie werden eingesetzt, um Unterrichtsausfälle zu begrenzen. Weiteren zusätzlichen Unterricht werden dem Ministerium zufolge die in diesem Schuljahr eingeführten Pflichtarbeitszeitkonten erbringen. Zunächst müssen die Lehrkräfte an Grundschulen und Orientierungsstufen sowie an Haupt-, Real-, Sonder- und Gesamtschulen pro Woche eine Stunde länger vor der Klasse stehen.

Alle Maßnahmen würden jedoch nicht zu einer Verbesserung der prozentualen Unterrichtsversorgung führen, da gleichzeitig die Schülerzahl steige, erläuterte das Ministerium. In diesem Jahr gebe es etwa 17.400 Schülerinnen und Schüler mehr. Dies sei ein Plus von rund 1,8 Prozent. dpa

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